DATAPORT HAMBURG

Dataport Hamburg

Büroneubau für den IT-Dienstleister Dataport

Behördenzentrum Hamburg – Rothenburgsort

Der Neubau des 7-geschossigen Bürogebäudes für den IT-Dienstleister Dataport ist Teil des von uns in den Jahren 2004 bis 2006 neu konzipierten Behördenzentrums in Rothenburgsort.

Das Bürogebäude für den Informations- und KommunikationsDienstleister der öffentlichen Verwaltung Dataport musste modernen IT-Erfordernissen und hohen Sicherheitsbestimmungen gerecht werden.

Dataport betreut als Anstalt öffentlichen Rechts die Bundesländer Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg. Entsprechend wurden die Büros nicht nur mit hochwertigster Technik ausgestattet, sondern auch nach modernstem Standard benutzerfreundlich konzipiert. Beispielsweise können in allen Büros die Fenster geöffnet werden, ohne die Schreibtische zu verrücken, so dass jeder Mitarbeiter für sich optimale klimatische Bedingungen herstellen kann.

Auf allen Stockwerken sind die Büro- und Technikräume klassisch entlang eines langen Mittelflurs angeordnet (Zweibund), an dessen südlichem Ende sich jeweils eine kleine Gemeinschaftsküche anschließt. Der Flur läuft jedoch in jedem Geschoss gegen das Licht, so dass stets eine Verbindung nach draußen zur natürlichen Umwelt vorhanden ist.

Im 7. Stock befinden sich mehrere Konferenzräume. Hier wurde auch die Möglichkeit eines direkten Austritts ins Freie bedacht. Die Süd-Terrasse mit dem V-Stützen-Wald ist auf das benachbarte Hochhaus der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (Billstraße 80 a) ausgerichtet. Nicht nur die schräg aufstrebenden Stützen, sondern auch die Flugdächer und die streng variierenden Rechteck-Formen an der Fassade in den Primärfarben Piet Mondrians nehmen die Formensprache des 12-geschossigen Nachbarhochhauses auf.

Der Einfluss der geometrischen Kunst zeigt sich auch im Innern des Bürogebäudes. Für die Rasterung der Wandfliesen (aus 3 mm dünnem Feinsteinzeug-Material; Fa. Laminam) im Foyer und die Geschoßkennzeichnungen wurden allerdings dezente Farben in orange-gelb-grün Tönen gewählt.

Die gastronomischen Räumlichkeiten befinden sich im Erdgeschoß zur Billstraße hin entlang der Schmalseite des Gebäudes. Auch in dem kleinen Bistro ist der konstruktivistische Charme der Architektur für die Beschäftigten und die Besucher der Behörden durch gefaltete und Beton-Säulenbänder erlebbar.

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